Auf einer Farm in Pennsylvania (in der Mitte zwischen Cumberland, Maryland und Bedford Pennsylvania) habe ich in der letzten Woche meine ersten wwoofing (Worldwide opportunities on organic farms) gesammelt. Das heißt ich habe für Unterkunft und Verpflegung in Haus, Hof und Garten mitgearbeitet.
Zur Farm gehören Rob und Dawn sowie Cajleb (13 Jahre), Silas (9 Jahre) und Levi (6 Jahre). Außerdem vier Schafe, vier Ziegen
und eine ganze Menge Hennen und Hähne.
Rob und Dawn haben das Farmhaus, was 30 Jahre leer gestanden hat, vor acht Jahren gekauft und angefangen es in Stand zu setzen, aber es gibt noch sehr, sehr viel zu tun.
Zur Farm gehört außerdem ein Gewächshaus und zwei Folientunnel sowie ein Gemüsegarten, der sich allerdings weitgehend im Aufbau befindet. Rob macht extern Gartenanlagen und insbesondere Pflasterarbeiten. Dawn macht Seife aus Ziegenmilch und sonstige diverse Kosmetika, ansonsten produzieren beide alles mögliche (zur Zeit insbesondere Weihnachtsdeko aus Ton), was dann auf einem Indoor Fleamarket in Cumberland verkauft werden soll. Auf dem Hof waren außer mir noch zwei volunteers, die beide längere Zeit dort verbringen.
Zu meinen Aufgaben gehörte das morgendliche Füttern der Tiere und die Suche nach Eiern, die leider trotz vieler Hennen recht mager ausfiel. Ansonsten habe ich Wege im Gemüsegarten gemulcht. Pflanzen für den Winter in den neuangelegten Folientunnel gebracht, Unkraut im zweiten Folientunnel gejätet, Geranien umgetopft, eine Stola fertig gewebt und mit Fransen versehen.
Die Familie ist super nett. Das Leben und Arbeiten auf der Farm war improvisiert, chaotisch, kreativ. Mir wäre es auf die Dauer auf jeden Fall zu chaotisch, für eine Woche allerdings war es eine ganz interessante Erfahrung.
Eine besondere Erfahrung war natürlich das Thanksgiving Dinner am Donnerstag. Thankgiving ist für die meisten Amerikaner der wichtigste Feiertag, spätestens ab mittwochs haben die Kinder Ferien, damit sich die Familien versammeln können. Neben dem Zusammensein ist eigentlich nur noch das Essen wichtig. Das typische Thanksgiving Dinner ist turkey mit stuffing (gefüllter Truthahn), dazu gibt es Kartoffelpüree oder/und Süßkartoffeln, Cranberry Sauce, grüne Bohnen, selbstgebackene Brötchen, diverse Salate, zum Nachtisch gibt Pumpkin Pie und verschiedene andere Pies. Zu trinken gibt es Apfelsaft warm oder kalt. Die Reste des Thanksgiving Dinners werden im Laufe des Wochenendes, an dem die Familie ja meist auch noch zusammen ist, verzehrt.
Wir waren zusammen mit der Farmersfamilie bei Robs Eltern gegenüber der Farm eingeladen. Außerdem war die Schwester seiner Mutter und ihr Mann und Robs Schwester mit Mann und drei Kindern dort. So habe ich also ein traditionelles Thanksgiving-Dinner mit Familienanschluß erlebt, was reichhaltig, lecker und gesellig war.
Nach der Farm geht es jetzt erstmal mit Großstadtleben in Jugendherbergen und Überlandfahrten mit Bus und Bahn weiter, aber dazu beim nächsten Mal mehr. Seit gestern bin ich in Washington. Morgen geht es nach New York.
Sonntag, 28. November 2010
Donnerstag, 18. November 2010
Abschied und Aufbruch
18. November 2010. Heute endet das CIP Programm offiziell. Schon Wahnsinn wie schnell die Zeit, die zwischendurch auch schon mal lang erschien, dann am Ende doch vergeht.
Seit einer Woche bin ich dabei mich zu verabschieden. Letzten Freitag hatte ich den letzten Tag in meiner Praxisstelle, habe ein letztes Mal mit einem Klienten im Dayroom gearbeitet, was allerdings nur eine kurze Episode war, weil der Gute vom Stuhl gefallen ist und danach so aufgelöst war, dass er von seiner Mutter abgeholt wurde. Nach der Mittagspause habe ich dann zum Abschied für die Klienten und Klientinnen noch eine kleine Powerpoint Präsentation über "Germany" gemacht und meine (haselnußfreien) Nußecken verteilt. Nachdem ich in den letzten Wochen ja noch Gelegenheit hatte mir ein paar andere Institutionen anzusehen, andere Arbeitsfelder anzusehen, ein paar Hausbesuche zu begleiten, mit ein paar Leuten zu sprechen, bin ich einigermaßen ausgesöhnt mit meiner Praxisstelle und den Erfahrungen, die ich hier insgesamt machen konnte.
Der große offizielle Abschied vom CIP fand am Sonntag bei einer Farewell Reception statt. Die CIP-Mitglieder hatte sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben. Es gab ein kleines Buffet, Geschenke und Urkunden für uns.
Am Dienstag haben Astrid und ich uns mit einem Vergleich "Soziale Arbeit in den USA und in Deutschland" aus unserem Seminar verabschiedet und sind von unserem Professor mit einem kleinen Ritual verabschiedet worden.
Gestern dann noch ein Kneipen-Abend mit uns CIPlern und Lisa und George, den für Organisation und Koordination Verantwortlichen.
Und zwischendrin:
ein Ausflug nach Falling Water, ein von Frank Lloyd Wright (bekannter amerikanischer Architekt erste Hälfte des 20. Janhunderts) über einen Wasserfall gebautes Haus.
Hang-out in meine Lieblingscafé, dem Blue Moose (Blauer Elch), wie auch grade jetzt,
Square Dance,
nach dreieinhalb Monaten endlich mal wieder ein neuer Haarschnitt, der jetzt natürlich für die nächsten zwei Monate reichen muss,
eine Wanderung mit Cindy's Frauen-Wandergruppe an einem historisch bedeutsamen Ort, der Mason-Dixon-Line,
besorgen von Reiseutensilien: Schloß, Taschenlampe, Zahnpasta und Schlafsack.
Und wie geht es weiter?
Am Samstag bringen Cindy und Larry mich zu einer Organic Farm nach Pennsylvania, ca. 150 km von hier. Dort werde ich eine Woche lang wohnen und arbeiten. Samstag in einer Woche geht es dann mit dem Zug nach Washington und zwei Tage später mit dem Greyhound Bus nach New York. Am Sonntag, den 5. 12. geht es wieder mit dem Zug von New York nach Chicago, wo ich die beiden deutschen CIPlerinnen dort treffen werden. Soweit ist alles gebucht. Von Chicago geht es weiter nach Kalifornien...
Seit einer Woche bin ich dabei mich zu verabschieden. Letzten Freitag hatte ich den letzten Tag in meiner Praxisstelle, habe ein letztes Mal mit einem Klienten im Dayroom gearbeitet, was allerdings nur eine kurze Episode war, weil der Gute vom Stuhl gefallen ist und danach so aufgelöst war, dass er von seiner Mutter abgeholt wurde. Nach der Mittagspause habe ich dann zum Abschied für die Klienten und Klientinnen noch eine kleine Powerpoint Präsentation über "Germany" gemacht und meine (haselnußfreien) Nußecken verteilt. Nachdem ich in den letzten Wochen ja noch Gelegenheit hatte mir ein paar andere Institutionen anzusehen, andere Arbeitsfelder anzusehen, ein paar Hausbesuche zu begleiten, mit ein paar Leuten zu sprechen, bin ich einigermaßen ausgesöhnt mit meiner Praxisstelle und den Erfahrungen, die ich hier insgesamt machen konnte.
Der große offizielle Abschied vom CIP fand am Sonntag bei einer Farewell Reception statt. Die CIP-Mitglieder hatte sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben. Es gab ein kleines Buffet, Geschenke und Urkunden für uns.
Geschenke und Dankes-Reden von uns und natürlich noch mal ganz viel Smalltalk, viele kleine Dankeschöns an Gasteltern und CIP-Aktive.
Am Montag hatte Cindy dann meine ehemaligen Gasteltern zur Pottluck-Party eingeladen.Am Dienstag haben Astrid und ich uns mit einem Vergleich "Soziale Arbeit in den USA und in Deutschland" aus unserem Seminar verabschiedet und sind von unserem Professor mit einem kleinen Ritual verabschiedet worden.
Gestern dann noch ein Kneipen-Abend mit uns CIPlern und Lisa und George, den für Organisation und Koordination Verantwortlichen.
Und zwischendrin:
ein Ausflug nach Falling Water, ein von Frank Lloyd Wright (bekannter amerikanischer Architekt erste Hälfte des 20. Janhunderts) über einen Wasserfall gebautes Haus.
Hang-out in meine Lieblingscafé, dem Blue Moose (Blauer Elch), wie auch grade jetzt,
Square Dance,
nach dreieinhalb Monaten endlich mal wieder ein neuer Haarschnitt, der jetzt natürlich für die nächsten zwei Monate reichen muss,
eine Wanderung mit Cindy's Frauen-Wandergruppe an einem historisch bedeutsamen Ort, der Mason-Dixon-Line,
besorgen von Reiseutensilien: Schloß, Taschenlampe, Zahnpasta und Schlafsack.
Und wie geht es weiter?
Am Samstag bringen Cindy und Larry mich zu einer Organic Farm nach Pennsylvania, ca. 150 km von hier. Dort werde ich eine Woche lang wohnen und arbeiten. Samstag in einer Woche geht es dann mit dem Zug nach Washington und zwei Tage später mit dem Greyhound Bus nach New York. Am Sonntag, den 5. 12. geht es wieder mit dem Zug von New York nach Chicago, wo ich die beiden deutschen CIPlerinnen dort treffen werden. Soweit ist alles gebucht. Von Chicago geht es weiter nach Kalifornien...
Dienstag, 9. November 2010
Buntes Allerlei
Schon seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, es ist Zeit für einen neuen Blog-Beitrag. Seit Halloween ist viel passiert, aber da es viel Kleines und nichts Großes (wie der Grand Canyon oder Halloween) ist, ist es schwieriger darüber zu schreiben bzw. eine Auswahl zu treffen, was meine Blog-Leserinnen und Blog-Leser interessieren könnte.
Ich widme diesen Beitrag mal dem Thema Ernährung, da gibt es so einiges, was verwundern kann. Der Auslöser: Ich war heute im Supermarkt, um Zutaten für Nussecken zu kaufen, die ich für Freitag, wenn ich meinen letzten Tag bei PACE habe, backen will. Eine Übersetzung für Nussecken gibt es übrigens bei "leo deutsch-englisch" (Internet Wörterbuch) nicht. Verschiedene Foren diskutieren die beste Übersetzung und kommen zu dem Schluss, daß "nutcorner" keine gelungene Übersetzung ist und "nuttriangle" oder "nutslide" eher zutreffen. Beim Einkaufen mußte ich zum einen zum wiederholten Male feststellen, dass es hier keine kleinen Packungsgrößen gibt. Mehl und Zucker gibt es beispielsweise in 1,8 Kilo Größe, Milch für gewöhnlich im 3,78 Liter Kanister. Der höchste Fettgehalt bei Milch ist in der Regel 2%, es gibt aber auch 1% oder fettfreie Milch. Sahne zu kaufen ist im übrigen auch recht schwierig. Als ich vor einiger Zeit in einem kleineren Lebensmittelladen danach fragte, wußte die Kassierin, eine junge Frau, vermutlich eine Studentin, gar nicht, was ich von ihr wollte. Eine Kundin meinte dann ich müsse "half &half" kaufen, was halb Milch und halb Sahne ist. Da ich sie zum Kochen brauchte und nicht für Schlagsahne war es okay. Die Amerikaner scheinen einen gewissen Fett-, Zucker- und Cholesterol-frei oder zumindest -arm Wahn entwickelt zu haben. Statt Zucker gibt es Maissirup, ist billiger, oder Süßstoff, statt Fett gibt es dann Zuckerersatzstoffe oder andere Geschmacksverstärker. Es ist wirklich unglaublich wie lang die Zutatenlisten hier überwiegend sind. Zum Thema cholesterol-frei noch ein Beispiel: Ich war neulich in einer der vielen hiesigen Restaurantketten Mittagessen und das einzige herzhafte vegetarische Gericht, war ein cholesterolfreies Veggie-Omlette. Mhm, yammie! Insbesondere in den amerikanischen Restaurants besteht die Auswahl an vegetarischen Gerichten meist zwischen Veggie-Burger und Veggie Sandwich. Allerdings sind Burger und Sandwiches auch ein offensichtlich sehr beliebtes Essen und dazu gibt es dann natürlich Pommes oder manchmal auch mashed potatos (Kartoffelpüree). Daneben gibt es aber ja auch immer noch die Möglichkeit den Salat ohne Chicken (Huhn) oder Bacon (Speck) zu bestellen und es gibt natürlich auch hier diverse internationale Restaurants, in denen es mit dem vegetarischen Essen dann oft einfacher ist. So komme ich beim Thema Ernährung von Höcksken auf Stöcksken und Ausgangspunkt waren eigentlich die Nussecken und die Tatsache, dass es hier im Supermarkt keine Haselnüsse zu kaufen gab. So gibt es dann also "nutslides" mit Mandeln und Peccanüssen.
Ich mache mal mit dem Thema Essen weiter, diesmal aber in Verbindung mit sozialen Aspekten. Am Samstag hatten wir hier eine kleine "Pottluck-Party". Hier heißt bei Cindy und Larry meiner vierten Gastfamilie. Die beiden sind im Un-Ruhestand. Sie leben, wie schon meine vorherige Familie in Southpark. Pottluck-Parties sind die Parties, zu denen jeder, der kommt etwas mitbringt und sie scheinen hier tatsächlich recht üblich zu sein. Es sind auch gar nicht unbedingt große Parties, man trifft sich einfach bei jemandem zu Hause und jeder bringt etwas zu essen mit. Ich hatte für das Wochenende angekündigt, das Kochen an einem Tag zu übernehmen. Bisher habe ich in allen Familien gekocht: Ratatouille, Quiche natürlich, Currygemüse, Gemüseauflauf, aber eigentlich nie etwas typisch deutsches. Nun wollte ich meine Gastfamilie und Pottluck-Gäste mit traditionell westfälischen Reibekuchen beglücken. Beglücken konnte ich sowohl Gastfamilie als auch Gäste und gelernt habe ich das Reibekuchen nicht nur westfälische Tradition haben. Sie werden als "Latke" ebenfalls mit Apfelmuss traditionell zum jüdischen Chanukka-Fest serviert werden.
Ich widme diesen Beitrag mal dem Thema Ernährung, da gibt es so einiges, was verwundern kann. Der Auslöser: Ich war heute im Supermarkt, um Zutaten für Nussecken zu kaufen, die ich für Freitag, wenn ich meinen letzten Tag bei PACE habe, backen will. Eine Übersetzung für Nussecken gibt es übrigens bei "leo deutsch-englisch" (Internet Wörterbuch) nicht. Verschiedene Foren diskutieren die beste Übersetzung und kommen zu dem Schluss, daß "nutcorner" keine gelungene Übersetzung ist und "nuttriangle" oder "nutslide" eher zutreffen. Beim Einkaufen mußte ich zum einen zum wiederholten Male feststellen, dass es hier keine kleinen Packungsgrößen gibt. Mehl und Zucker gibt es beispielsweise in 1,8 Kilo Größe, Milch für gewöhnlich im 3,78 Liter Kanister. Der höchste Fettgehalt bei Milch ist in der Regel 2%, es gibt aber auch 1% oder fettfreie Milch. Sahne zu kaufen ist im übrigen auch recht schwierig. Als ich vor einiger Zeit in einem kleineren Lebensmittelladen danach fragte, wußte die Kassierin, eine junge Frau, vermutlich eine Studentin, gar nicht, was ich von ihr wollte. Eine Kundin meinte dann ich müsse "half &half" kaufen, was halb Milch und halb Sahne ist. Da ich sie zum Kochen brauchte und nicht für Schlagsahne war es okay. Die Amerikaner scheinen einen gewissen Fett-, Zucker- und Cholesterol-frei oder zumindest -arm Wahn entwickelt zu haben. Statt Zucker gibt es Maissirup, ist billiger, oder Süßstoff, statt Fett gibt es dann Zuckerersatzstoffe oder andere Geschmacksverstärker. Es ist wirklich unglaublich wie lang die Zutatenlisten hier überwiegend sind. Zum Thema cholesterol-frei noch ein Beispiel: Ich war neulich in einer der vielen hiesigen Restaurantketten Mittagessen und das einzige herzhafte vegetarische Gericht, war ein cholesterolfreies Veggie-Omlette. Mhm, yammie! Insbesondere in den amerikanischen Restaurants besteht die Auswahl an vegetarischen Gerichten meist zwischen Veggie-Burger und Veggie Sandwich. Allerdings sind Burger und Sandwiches auch ein offensichtlich sehr beliebtes Essen und dazu gibt es dann natürlich Pommes oder manchmal auch mashed potatos (Kartoffelpüree). Daneben gibt es aber ja auch immer noch die Möglichkeit den Salat ohne Chicken (Huhn) oder Bacon (Speck) zu bestellen und es gibt natürlich auch hier diverse internationale Restaurants, in denen es mit dem vegetarischen Essen dann oft einfacher ist. So komme ich beim Thema Ernährung von Höcksken auf Stöcksken und Ausgangspunkt waren eigentlich die Nussecken und die Tatsache, dass es hier im Supermarkt keine Haselnüsse zu kaufen gab. So gibt es dann also "nutslides" mit Mandeln und Peccanüssen.
Ich mache mal mit dem Thema Essen weiter, diesmal aber in Verbindung mit sozialen Aspekten. Am Samstag hatten wir hier eine kleine "Pottluck-Party". Hier heißt bei Cindy und Larry meiner vierten Gastfamilie. Die beiden sind im Un-Ruhestand. Sie leben, wie schon meine vorherige Familie in Southpark. Pottluck-Parties sind die Parties, zu denen jeder, der kommt etwas mitbringt und sie scheinen hier tatsächlich recht üblich zu sein. Es sind auch gar nicht unbedingt große Parties, man trifft sich einfach bei jemandem zu Hause und jeder bringt etwas zu essen mit. Ich hatte für das Wochenende angekündigt, das Kochen an einem Tag zu übernehmen. Bisher habe ich in allen Familien gekocht: Ratatouille, Quiche natürlich, Currygemüse, Gemüseauflauf, aber eigentlich nie etwas typisch deutsches. Nun wollte ich meine Gastfamilie und Pottluck-Gäste mit traditionell westfälischen Reibekuchen beglücken. Beglücken konnte ich sowohl Gastfamilie als auch Gäste und gelernt habe ich das Reibekuchen nicht nur westfälische Tradition haben. Sie werden als "Latke" ebenfalls mit Apfelmuss traditionell zum jüdischen Chanukka-Fest serviert werden.
Abonnieren
Posts (Atom)